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Historische Kataloge über das Laubsägen

Mey & Widmayer München

Die Verlagshandlung von Mey & Widmayer in München wurde am 17. Februar 1785 von Felix Halm gegründet. Grundlage soll eine vom in Bayern regierenden Churfürsten Carl Theodor erhaltenen Bewilligungsurkunde sein.

Herr Widmayer aus Stuttgart vereinigte im Oktober 1836 mit diesem Geschäft die unter der Firma C. Reinhardt bestandene Landkartenhandlung, schloss mit Chr. Mey (1858) aus Eisenach einen Gesellschafts-Vertrag und beide firmierten seit dem 30. Juni 1838 als Mey & Widmayer.

Am 15. Mai 1865 übernahmen Baumgartner und Traitteur das Geschäft, die hauptsächlich den Kunst- und Landkarten-Verlag pflegten und 1875 den Kunstverlag von Max Rawizza erwarben. Im Juli 1884 wurde das Sortiments-Geschäft durch Verkauf an Richard Matz verkauft. Am 1. 8. 1884 schied Baumgartner aus und es blieb Traitteur alleiniger Besitzer der Firma. Von da ab spezialisierte sich das Geschäft mehr und mehr als Verlags- und Versandhaus in „Artikeln für häusliche Kunstarbeiten“. Nach dem 1895 erfolgten Tode des Besitzers übernahm die Witwe, Frau Therese Traitteur (geb. Pölt) das Geschäft.

Mey & Widmayer ist seit 1836 der erste Verlag der Vorlagen für Laubsägearbeiten vertrieben hat.

Das Unternehmen besitzt einen großen Verlag von Vorlagen und Anleitungen für Laubsägerei, Schnitzerei, Holzbrand, Einlegearbeit, Metallarbeiten etc.

Das Unternehmen führt außerdem verschiedenstes Zubehör, dass für diese Arbeiten benötigt wird, wie z.B. Materialien, Utensilien, Verzierungen, Werkzeuge, in- und ausländischen sowie farbigen Hölzern etc.

In ihrem Verlag erscheinen verschiedene Bücher und Monatsschriften bzw. Ausgaben, wie die „Münchner Zeichenschule“, „Werkblätter für Schreiner und Schlosser“, „Der Dilettant“ als monatliche illustrierte Ausgabe.

Das Standardwerk ist das Buch "Die vorzüglichsten Beschäftigungen des Dilettanten". Darin werden verschiedenste Techniken erklärt und viele wertvolle Tipps gegeben.

Nach verschiedenen Lokalwechseln befinden sich die Geschäftsräume seit 1894 in der Amalienstraße 7 und später in der Amalienstraße 11 im eigenen Hause.

Der Verlag Mey & Widmayer wurde 1938 ohne Rechtsnachfolger aus dem Handelsregister gestrichen. Die Vorlagensammlung wurde danach von Hofmann & Schmitt aus Limburgerhof als "Münchner Vorlagen" angeboten.


Wir zeigen hier 4 Kataloge mit mit Angeboten des ehemaligen Verlages.

J. Brendel Mutterstadt

Die Firma J. Brendel, ein Spezialgeschäft für Laubsägerei – Kerbschnitt – Brandmalerei lieferte Vorlagen, sowie erforderliche Hölzer und Werkzeuge für Laubsägearbeiten. Besondere Umsatzsteigerungen brachten die Krisenjahre 1928 bis 1932 als viele Erwerbslose versuchten, sich einen Nebenerwerb durch Verkauf von selbst hergestellten Holzarbeiten zu verschaffen.


Die Firma beschäftigte im 30 bis 35 Personen. Als das Auftragsvolumen stark anwuchs, wurde von den Töchtern des Gründers eine eigene Firma, „Hofmann & Schmitt“, für den Versand gegründet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Währungsreform ging der Umsatz so sehr zurück, dass die beiden Firmen nach 1951 liquidierten.


Wir zeigen hier einen Katalog mit mit Angeboten des ehemaligen Verlages.

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